Wie das Statistische Bundesamt aktuell mitteilt, wurde von Januar bis April 2017 der Bau von 106.500 Wohnungen in Ein- und Zweifamilienhäusern sowie Wohnhäusern genehmigt. Dies bedeutet einen Rückgang von etwa neun Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Insgesamt ist in den ersten vier Monaten 2017 bei den Neubauwohnungen in Wohngebäuden ein Rückgang von 5,9 Prozent bzw. 5.800 Wohnungen festgestellt worden. Auch die Wohnungssanierungen mit Umbau- und Ausbaumaßnahmen an bestehenden Gebäuden nahmen um 4.800 Wohnungen (28,6 Prozent) ab.

Eine Ausnahme bilden jedoch Baugenehmigungen von Wohnungen in Mehrfamilienhäusern im Vorjahresvergleich mit einem Plus von 2,5 Prozent im ersten Quartal. Damit wurden in dieser Sparte insgesamt 51.100 Wohnungen genehmigt, was den höchsten Wert seit 19 Jahren darstellt.
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