Baudenkmäler sind bei vielen Menschen als Wohnimmobilie sehr begehrt. Doch leider sind sie in Deutschland Mangelware. Hat man doch die Chance, eine solche Immobilie zu erwerben, kann es ohne Planung schnell großen Ärger geben. Der Verband Privater Bauherren (VPB) empfiehlt daher, sich vor dem Kauf eines Baudenkmals mit der Denkmalschutzbehörde in Verbindung zu setzen.

Die Gründe, warum die Behörde für Denkmalschutz nicht nur informiert, sondern auch in den Planungen mit eingebunden werden muss, sind vielfältig. So handelt es sich bei einem Baudenkmal primär um ein gesetzlich geschütztes Kulturgut, welches an hohen Auflagen gebunden ist. Zudem entscheidet am Ende auch die Behörde, ob der neue Eigentümer Umbau- sowie Sanierungsarbeiten am Baudenkmal vornehmen darf. 

Damit die geplanten Arbeiten am Baudenkmal problemlos durchgeführt werden können, sollte noch vor dem Kauf des architektonischen Kulturgutes die Denkmalschutzbehörde informiert und mit ihr die baulichen Maßnahmen besprochen werden. 

Quelle: VPB
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