In Zeiten niedriger Zinsen und einer starken Nachfrage nach Immobilien entschließen sich immer mehr Menschen dazu, in Wohnimmobilien zu investieren. Doch bei diesem Investment sollten laut Verband Privater Bauherren (VPB) einige Dinge beachtet werden.

Wer sein Geld in „Betongold“ investieren möchte, sollte zunächst die Angebote der Hausbank kritisch überprüfen. Dabei sollten sich die Anleger nicht von günstigen Konditionen blenden lassen. Viel wichtiger seien unter anderem die Bausubstanz, die Lage und die zukünftige Entwicklung der Immobilie im Zusammenhang mit ihrer räumlichen Lage. Zudem raten die Experten des VPB dazu, die gewünschte Immobilie vorab gemeinsam mit einem Bausachverständigen gründlich zu prüfen. Dabei untersucht der Fachmann unter anderem, welche Sanierungen eventuell erforderlich sind, in welchem Zustand die Haustechnik ist und ob die Versorgungsleitungen erneuert werden müssen.
 
Nur der Immobilienexperte kann schließlich beurteilen, ob sich das Investment auf langer Sicht wirklich lohnt oder es zu einem finanziellen Reinfall wird. 
 
Quelle: VPB © photodune.net