Seit dem 1. Januar 2017 können Hauseigentümer wieder Anträge auf staatliche Förderungen für die Installation von Solarstromspeichern stellen. Wie der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. aktuell bekannt gibt, rechnet die Bundesregierung mit einer steigenden Nachfrage, da die Installation eines Heimspeichers heute rund 40 Prozent weniger kostet als noch 2013.

Zum einen können Eigentümer mit dem Programm (KfW 275) einen zinsgünstigen Kredit sowie einen Tilgungszuschuss in Höhe von 19 Prozent beantragen. Letzterer gilt allerdings nur für das Batteriespeichersystem und kann nicht für die Photovolthaikanlage berücksichtigt werden.

Verbrauchern rät BSW, nicht all zu lange mit dem Antrag zu warten, da der Zuschuss ab Juli 2017 bereits wieder auf 16 Prozent gesenkt wird und die Fördermittel begrenzt sind. Im vergangenen Jahr konnten Hausbesitzer bereits im Herbst keine Anträge mehr stellen.
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