Smart-Home-Konzepte haben das Potenzial, die Energiekosten im Haushalt zu senken – das denken nach Informationen der Deutschen Energie-Agentur (dena) zumindest 61 Prozent der Teilnehmer einer aktuellen Verbraucherumfrage. Gleichzeitig fühlen sich die Befragten jedoch unzureichend informiert, was die Risiken der digitalen Technologien angeht und wünschen sich mehr Sicherheit.

Von den 507 Teilnehmern nutzen etwa ein Viertel Smart-Home-Anwendungen. Die Sicherheitsbedenken der Befragten drehen sich in erster Linie um den Datendiebstahl, die mögliche Fernsteuerung von Geräten durch Eingriffe in das Netzwerk sowie den unerlaubten Türzugang durch Hacker. Über die Hälfte der Studienteilnehmer sehen höhere gesetzliche Vorgaben sowie mehr Kontrolle als wirksame Maßnahme für mehr Sicherheit.

Die dena rät auf Basis der Verbraucherbefragung Anbietern von Smart-Home-Lösungen, auf die Bedürfnisse der Hauseigentümer einzugehen und durch eine bessere Aufklärung mehr Transparenz zu schaffen.

Quelle: dena
© Fotolia.de / peshkova