Damit Feuchtigkeit aus dem Erdreich nicht in den Neubau eindringen kann, müssen Häuser im Erdreich abgedichtet werden. Man erkennt diese Abdichtung in der Regel in Form eines schwarzen Anstrichs, erläutert der Verband Privater Bauherren e.V. (VPB) in einer aktuellen Mitteilung.

Bei diesem frischen Anstrich ist es wichtig, dass er nicht durch Feuchtigkeit belastet und in ausreichender Dicke aufgetragen wird. Den VPB-Experten zufolge ist dies nicht auf jeder Baustelle der Fall – immer wieder entdecken die Sachverständigen mangelhafte Abdichtungen, die vor den Dämmarbeiten nachgebessert werden müssen.

Bauherren sollten aus diesem Grund immer regelmäßig kontrollieren, ob die Abdichtung ordnungsgemäß ausgeführt wurde oder einen unabhängigen Sachverständigen zu Rate ziehen. Denn die Folgen einer mangelhaften Abdichtung können sich erst Jahre nach Fertigstellung in Form von beispielsweise feuchten Kellerwänden bemerkbar machen.
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